Vlog #14 VersaTray

  

OSI Insights im Video-Blog

Gerade vor dem Hintergrund der zunehmenden KI-Anwendungen und der damit verbundenen hohen Anzahl an Fasern, gewinnen modulare und hoch skalierbare Lösungen zunehmend an Bedeutung. Das neue VersaTray 19" Trägersystem bietet nicht nur ideale Funktionalitäten, sondern auch einen erheblichen Beitrag für mehr Kosten- und Zeiteffizienz.

Im Gespräch: Bettina Missy aus dem Marketing und Dr. Benjamin Weigand, tätig im Bereich Innovationsmanagement bei Rosenberger OSI.

Im Fokus: Baukastenprinzip, höchste Modularität, Pay-as-you-grow-Prinzip

  

Mit VersaTray haben wir ein höchst modulares, servicefreundliches 19 Zoll-Trägersystem für die hochdichte Verkabelungslösung in Rechenzentren auf den Markt gebracht. Jetzt sind ja Schubladensysteme eigentlich nichts Neues im Rechenzentrum und gibt es schon länger. Wo macht denn jetzt VersaTray eigentlich den Unterschied?

Dr. Benjamin Weigand: Das offensichtlichste Merkmal ist der Verzicht auf klobige Gehäusetechnik. VersaTray bietet in seinem registerartigen Design bestmöglichen Zugang zum Rack-Innenraum. Das lässt sich im Baukastenprinzip flexibel in Schrittweiten von 1/3 Höheneinheiten aufbauen und auch erweitern. Auch von der Vorderseite des Racks. Hierbei hatten wir Installateure und Endkunden gleichermaßen im Sinn. Dieser Fokus auf unsere Kunden zeigt sich übrigens auch in unserem neuartigen Moduldesign.

Jetzt ist ja gerade auch die Bedienbarkeit natürlich ein sehr wichtiger Punkt. Kannst du uns genauer erklären, wieso VersaTray so einfach in der Bedienung ist? 

Dr. Benjamin Weigand: VersaTray lässt sich Tray für Tray aufbauen, bestücken und auch erweitern. Es gibt keine Gehäuse, die Höheneinheiten versperren und durch die man umständlich hindurchgreifen muss. Durch die optimierte Zugänglichkeit zum Rack-Innenraum lassen sich Installationsaufwände reduzieren, beispielsweise Laufwege entlang der Rackreihen im Rechenzentrum einsparen. Zudem bietet unsere neuartige Modultechnik die Möglichkeit, die Module nicht nur von hinten oder von vorne in die Aufnahme einzusetzen, sondern auch von oben, oder, und das ist neu am Markt, sogar winkelig. Das innovative Blattfedersystem, das hierbei zum Einsatz kommt, richtet die Module entlang ihrer Aufnahmen oder der Slots aus und zentriert auch diesen.

Das heißt, am Ende des Tages kann man mit VersaTray bei der Installation Zeit und Kosten sparen. Wird denn dann VersaTray, etwa die klassischen Gehäuselösungen im Rechenzentrum über kurz oder lang ablösen?

Dr. Benjamin Weigand: Nein, nicht alle Kunden setzen auf Schubladensysteme. Dessen sind wir uns bewusst und deshalb bieten wir auch weiterhin SMAP-G2 an. SMAP-G2 hat spezifische Vorteile mit seiner geringen Bautiefe von lediglich 200 Millimetern und den seitlichen Kabeleingängen beispielsweise. VersaTray hingegen besticht durch seine optimierte Zugänglichkeit, die nicht nur nutzbringend ist für die erste Installation, sondern auch für sogenannte MACs, also Moves, Adds und Changes. In Kombination mit seinen zahlreichen Konfigurations-Möglichkeiten und dem Pay-as-you-grow-Prinzip, ist VersaTray ein fantastisches System, das nicht zuletzt und in direktem Einbezug mit unseren Kunden entwickelt wurde.

Weitere Infos zu VersaTray finden Sie hier.